Wasserturmlauf - Läufer wollten schnell hoch hinaus

Von A. Stache
Sportclub Laage

Der Frühling hatte seine Unterstützung angesagt und so dafür gesorgt, dass den Initiatoren des 2. Laager Wasserturmlaufes ein Stein vom Herzen purzelte. Waren im letzten Jahr noch Schnee und Sturm die Begleiter, so konnten sich die 53 Aktiven an diesem Ostersamstag von der Sonne streicheln lassen.
Während die Organisation in den bewährten Händen des Sportclubs Laage lag, lies auch das Ambiente keine Wünsche offen. Frank Brand, der Pächter der „Klönstuv“ zur Stadtscheune, hatte den fast neunzig Jahre alten Wasserturm prächtig herausgeputzt und so die Grundlage für hervorragenden Sport bereitet. Außerdem hatte der Laager Juwelier D. Ebert im Vorfeld der Veranstaltung eine qualitativ hochwertige Stoppuhr bereitgestellt und damit sehr gute technische Voraussetzungen geschaffen.
Von den äußeren Bedingungen motiviert und von Rasseln und Blechtrommeln begleitet, siegten bei den Nachwuchsläufern Tobias Naß und Melanie Schulze (beide SC Laage). Es galt die 72 Stufen bis zur Glocke unter dem Dach des Turmes so schnell wie möglich, zweimal, zu bewältigen. Während Tobias Vorjahressieger Aaron Preuß und Florian Sauer, aus Perow, auf die Medaillenränge verwies, konnte sich Melanie gegen Sarah Müller und Vereinskameradin Laura Jürß, aus Korleput, behaupten
Bei den Männern gewann, nach drei Durchgängen, der Laager Clubläufer Steven Lange den Siegerpokal, vor Johannes Schädel und Martin Holzmüller. Das Leichtgewicht aus der Recknitzstadt benötigte für die bei den Jahrgängen über 1995 insgesamt drei zu laufenden Durchgängen nur 37,1 Sekunden.
Die Damenkonkurrenz entschied Michaela Freudenreich für sich. Die junge Polizistin verwies, nach 38,66 Sekunden, die Rostockerin Jana Kiesendahl und Schwester Marleen auf die Plätze.
Über eine Teilnehmermedaille, ein kleines Präsent und eine Bratwurst am Ende der Veranstaltung, konnten sich hingegen alle Aktiven freuen und bekundeten ihr Wiederkommen im nächsten Jahr. Joachim Czarnetzki (Tri Fun Güstrow) und Marianne Preuß, die aus dem Hunsrück angereist war, um ihren Sohn in Wardow zu besuchen, wurde dann noch eine besondere Anerkennung zu teil. Die beiden Mittsechziger wurden als älteste Teilnehmer mit einem Pokal geehrt.
Ein besonderer Dank gilt abschließend dem Unternehmen EURAWASSER, dem Block House Rostock, der WÜRTTEMBERGISCHEN Versicherungsgruppe, der DLA- Dienstleistungsagentur und der Laager Wohnungsgesellschaft mbH.

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