Sportgymnasien dominieren bei "Jugend trainiert für Olympia"

Bei tollem Leichtathletikwetter fanden die Landesfinals des bundesweiten Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" in der Sportart Leichtathletik statt. Das Rostocker Stadion war gut hergerichtet, die Anzeigetafeln drehten sich, Gerrit und Isolde Tuschling hatten als Wettkampfleiter die Veranstaltung an beiden Tagen gut im Griff.

Wie schon in vielen vergangenen Jahren landeten erwartungsgemäß die Sportgymnasien Neubrandenburg, Schwerin und Rostock auf dem Podest. In den Wettkampfklassen 2 männlich und weiblich sowie 3 männlich gewannen jeweils die Schülerinnen und Schüler aus Neubrandenburg. Die WK 3 weiblich entschied das Schweriner Sportgymnasium für sich. In der WK 4 hatten sowohl die Mädchen als auch die Jungen des CJD Rostock die Nase vorn. Die Sieger der WK 2 und WK 3 werden unser Bundesland im Herbst beim Finale in Berlin vertreten. Aber auch auf den weiteren Rängen gab es durchaus spannende Wettbewerbe zu erleben, so dass unter den Beteiligten die Idee auflebte, im kommenden Jahr einen Pokal für die beste Platzierung hinter den Sportgymnasien zu stiften.

Rostock erlebte zwei stimmungsvolle Tage mit vielen Schülern, die sichtlich beeindruckt erstmalig eine so moderne Leichtathletikarena betraten. Viele persönliche Bestleistungen wurden erkämpft, wobei der Teamgeist für die Mannschaft immer im Vordergrund stand. Der LVMV schaffte es, alle Wettkampfstätten ordnungsgemäß mit ausgebildeten Kampfrichtern zu besetzen – daher sind alle Leistungen als bestenlistenfähig einzuschätzen und auch für Nominierungen relevant. Davon profitierte vor allem der Schweriner Luca Meinke. Der 17-jährige Hochspringer überquerte hervorragende 2,06 Meter und hat damit schon einen Fuß für die U18-EM in Tiflis (Georgien) in der Tür.

Neben den vielen Kampfrichtern auf dem Platz gilt der Dank der Wettkampfleitung auch den helfenden Schülern des CJD Rostock und den Schülern der Gymnasien Damgarten und Sanitz. Für den reibungslosen Ablauf der Auswertung sorgte erstmalig der Sanitzer Informatiklehrer Kai-Uwe Römer, der komplett ins kalte Wasser geworfen wurde, alle Klippen souverän umschiffte und gern im kommenden Jahr wieder zur Verfügung stehen wird.
Die Ergebnisse sind im Bereich Wettkämpfe zu finden.

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