Silberstreif bei den Deutschen M/W15-Meisterschaften in Bremen

Bei den Deutschen M/W15-Meisterschaften in Bremen errangen die LVMV-Athleten drei Silbermedaillen sowie acht Finalplatzierungen. Über 800 Meter errang Svea Gipp (LAV Waren/M.) in neuer Bestzeit von 2:14,77 Minuten die Silbermedaille. Im Schlussspurt fehlten lag sie nur fünf Hundertstel Sekunden hinter der Siegerin. Silber erkämpfte sich auch Maja Küßner (1. LAV Rostock) im Hochsprung. Sie überquerte die Höhe von 1,71 Meter. Deutscher Vizemeister wurde auch Erik Marquardt (SC Neubrandenburg) im Diskuswerfen. Er steigerte sich auf 52,60 Meter.

Nur knapp an einer Medaille vorbei lief Timo Liedemit (1. LAV Rostock) über 800 Meter. Als Vierte erreichte er eine neue Bestzeit von 2:02,77 Minuten. Ebenfalls Rang vier ging an Yannick Paulsen (Schweriner SC) im Dreisprung mit neuer Bestmarke von 12,51 Meter. Deutlich verbessern konnte sich Robin Peucker (SC Neubrandenburg) über 3000 Meter. In 9:24,13 Minuten kam er auf den sechsten Platz. Diese Platzierung schaffte auch Wencke Griephan (LAV Ribnitz-Damgarten/Sanitz) über 80 Meter Hürden. Im Vorlauf überquerte sie in neuer Bestzeit von 11,95 Sekunden die Ziellinie. Im Finale erreichte sie 12,00 Sekunden. Die Mädchen des Schweriner SC über 4 x 100 Meter (Leonie Bechtold, Kira Schwarzer, Gina-M. Johst und Lara Neumann) blieben mit 49,90 Sekunden erstmals unter der 50-Sekunden-Marke. Damit wurden sie auch Sechste.

Till Schomacker (Schweriner SC) sprang mit 1,79 Meter zu Rang sieben. In 11,34 Sekunden und Viertbester zog Bruno Boysen (1. LAV Rostock) über 100 Meter in das Finale ein. Leider wurde er in diesem wegen eines Fehlstartes disqualifiziert. Auch bei den Jungen erreichte der Schweriner SC den Endlauf. Mit 45,67 Sekunden verbesserten sie ihre alte Bestmarke deutlich. Im Finale kamen sie in der Besetzung Janik Russow, Lenny Hartwig, Robin Jahn und Cedric Maaß in 46,33 Sekunden auf den achten Platz.

Das Wochenende in Bremen zeigte einmal mehr, wie gut die nationalen Titelkämpfe dieser Altersklasse angenommen werden. Es waren gut organisierte, sehr stimmungsvolle Meisterschaften. Über die Fortführung nach der dreijährigen Projektphase wird im Herbst entschieden.

Unseren Athleten und Trainern gratulieren wir ganz herzlich zu den erbrachten Leistungen!