Kampfrichter des LVMV unterstützen internationales Mehrkampf-Event

Von Sven Möller

LVMV-Kampfrichter (v.l.n.r.): • Robin Tessmer, Nele Heiden, Sven Möller, Sabrina Hoge, Bernd Raubold

Auch in diesem Jahr folgten fünf Kampfrichter Mecklenburg-Vorpommerns der Einladung des Stendaler Leichtathletikvereins ’92 in das Stadion am Galgenberg. Am Wochenende nach Himmelfahrt fand dort der 10. Stendaler Hanse-Cup statt, bei dem sich 104 Seniorinnen und Senioren im Zehn-, Sieben-, Fünf- und Dreikampf maßen.

Traditionell begann das Wettkampfwochenende bereits am Freitagabend. Die Organisatoren begrüßten die Athleten, Gäste und Kampfrichter zur Pasta-Party und stimmten diese auf die bevorstehenden Tage ein. Der nächste Morgen begann für die Kampfrichter mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor alle Ehrenamtlichen auf die Kampfgerichte aufgeteilt wurden. Bei sehr wechselhaftem Wetter schickte Bernd Raubold die Senioren als Starter auf die Laufbahn. Einen trockenen Arbeitsplatz hatte an diesem Wochenende Sven Möller, der als Obmann die Gerätekontrolle verantwortete. Er und sein zweiköpfiges Team hatten jegliche Kugeln, Disken und Speere der Athleten in den Händen und beurteilten, ob diese den Regeln entsprachen. Als Schiedsrichterin Wurf war auch dieses Jahr Sabrina Hoge im Einsatz. Sie sorgte dabei für Sicherheit bei Zuschauern, Kampfrichtern und natürlich bei den Athleten, entschied über Einsprüche und überwachte die Versuche der Aktiven, sodass diese als Rekorde anerkannt werden können. Nele Heiden war am Sonnabend beim Hochsprung eingesetzt und bezeugte mit 1,48 Metern in der Altersklasse W60 einen neuen Weltrekord. Als Bahnrichter eingeteilt, stellte Robin Tessmer die Hürden auf die korrekte Position und beobachtete während des Laufes die Athleten. Am Abend lud Stendals Oberbürgermeister zum Empfang mit Live-Musik. Der nächste Tag startete früh, denn bereits um 07:30 Uhr stand die Kampfrichterbesprechung an. Während für Sabrina, Bernd, Robin und Sven die gleiche Aufgabe anstand, wurde Nele einem von zwei Diskus-Kampfgerichten zugeteilt. Am Nachmittag ging es für die fünf Kampfrichter wieder Richtung Heimat. Wir bedanken uns für die Einladung, die herzliche Umsorgung und sind voller Vorfreude auf die nächste Anfrage aus Stendal, dann hoffentlich zum 11. Stendaler Hanse-Cup

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