2. Laufkonferenz in Güstrow Anfang Juni 2009

Von Dr. P. Wegner
Geschäftsführer

In Güstrow trafen sich 15 Vertreter aus 10 Vereinen zur zweiten Laufkonferenz des LVMV. Zu Beginn wurde festgestellt, dass bisher erst 18 Termine in der Terminbörse der Internetseite des LVMV eingetragen waren. Dabei sind gegenwärtig keine problematischen Überschneidungen zu bemerken.

Der neue Volkslaufwart, M. Schulze, verwies darauf, dass bei Terminüberschneidungen zunächst die betroffenen Vereine untereinander Kontakt aufnehmen müssten und eine Klärung anstreben sollten. Der Verband kann dabei gern eine Vermittlerrolle einnehmen, will aber keine Veranstaltung „verbieten“.
D. Büch legte dar, dass der Verband ihm bekannte Überschneidungen besser mit den Vereinen kommunizieren müsste. Dr. P. Kopelmann begrüßte die Idee, eine Laufkonferenz auch an anderen „Laufstandorten“ durchzuführen, wobei die Reiseentfernungen der Vereine sicher eine Rolle spielen. Er schlug vor, künftig die Laufkonferenz doch etwas später im Jahr (August/September) durchzuführen, weil dann die Termine genauer feststehen würden. Dem wurde in der Diskussion zugestimmt, jedoch soll die Terminbörse im Internet so früh wie möglich (Februar) gestartet werden. Die Geschäftsstelle soll in Abstimmung mit den großen, feststehenden Veranstaltern frühzeitig bekannte Termine eintragen.

A. Stache verwies darauf, dass leistungsorientierte Termine wie Laufcup und Landesmeisterschaften möglichst früh festgelegt werden. Er mahnte an, dass konsequenter auf die Einhaltung der Meldedisziplin geachtet werden muss und die Sponsoren und Förderer wesentlich besser bei den Veranstaltungen zu präsentieren sind.

Dr. P. Kopelmann schlug vor, dass sich der Ausschuss Wettkampfwesen mit der Frage der Nachmeldungen grundsätzlich befassen sollte.
Dr. H. Hochmuth legte seine Auffassung dar, wonach er keine Genehmigung für die Rostocker Marathonveranstaltungen vom LVMV benötige und trotzdem im Laufkalender des Verbandes aufgeführt werden möchte. Dr. P. Kopelmann verwies auf die im Verband bestehenden Regularien, die selbstverständlich von allen Mitgliedsvereinen einzuhalten seien. Es wäre auch unfair gegenüber den Läufern, wenn ihre erzielten Leistungen wegen der Nichtgenehmigung nicht bestenlistenfähig wären. Dr. H. Stromeyer unterstrich die Notwendigkeit einer ordentlichen Genehmigung von Laufveranstaltungen durch den Verband und äußerte sein Unverständnis über die Nichtbeantragung.

J. Mellenthin schlug vor, eine Kilometrierung bei Landesmeisterschaften und Laufcupveranstaltungen zum Standard zu erklären, damit sich die Läufer besser orientieren können.

M. Schulze verwies auf die bekannten Hinweise für die Organisation von Laufveranstaltungen, die geringfügig überarbeitet werden. Er schlug vor, allen Veranstaltern ein kurzes Berichtsformular zur Verfügung zu stellen, damit unmittelbar nach den Veranstaltungen die Teilnehmerzahlen ordnungsgemäß für die DLV-Statistik erfasst und die Rechnungslegung durch die Geschäftsstelle korrekt erfolgen kann. Dr. P. Wegner erläuterte, dass der Verbandstag wie vom Präsidium beantragt eine Abgabe von 0,25 € pro Finisher (ausgenommen kostenlose Bambini- und Schnupperläufe) bestätigt hat.

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