10. Hagenower Frühjahrscross mit neuem Teilnehmerrekord

Prominenter Gast im Hintergrund: Stabhochspringerin Martina Strutz ging mit den Jüngsten auf die Strecke. (Foto: LVMV)

Mit 276 Läufern startete am vergangenen Sonnabend bei idealen Wetterbedingungen der Hagenower Frühjahrscross in seine 10. Auflage. Dabei wurde nicht nur die Crosslauf- Saison eröffnet, sondern auch ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt.

Die vier örtlichen Grundschulen kämpften in den Altersklassen bis 11 Jahre um den Pokal des Hagenower Bürgermeisters. Mit den großen Teilnehmerfeldern wurde ein wichtiges Hauptziel erreicht – durch den Crosslauf junge Läufer zu mobilisieren. Die Altersklassen oberhalb der Grundschulwertung waren dagegen wie in den Vorjahren schwach vertreten. Und auch bei den erwachsenen Teilnehmern sind noch deutliche Steigerungen möglich. Viele Besucher fanden sich an der Laufstrecke ein, um die Aktiven anzufeuern und für gute Stimmung zu sorgen. Mit von der Partie war auch Stabhochspringerin Martina Strutz vom Schweriner SC. Sie war jedoch nicht nur Zaungast, sondern nutzte die Gelegenheit, um selbst mitzulaufen.

Die Sieger der einzelnen Läufe erhielten ihre Urkunden aus den Händen von Nadine Kant, die kürzlich Senioren-Europameisterin im Kugelstoßen wurde und die schon seit Jahren im Hagenower SV als Übungsleiter tätig ist. In der Schulpokalwertung siegte zum vierten Mal in Folge die Stadtschule am Mühlenteich mit 263 Punkten, gefolgt von der Europaschule Hagenow (199), der Gammeliner Grundschule (141) und der evangelischen Schule (108). Den neuen, großen Schulpokal überreichte die Stadtvertreter-Vorsteherin Helga Meier in Vertretung des verhinderten Bürgermeisters Thomas Möller.

Der Hagenower Frühjahrscross war der erste Lauf der diesjährigen Cross-Serie des Kreisleichtathletik-Verbands Ludwigslust-Parchim. Der Abteilungsleiter Leichtathletik des Hagenower SV, Fred Bahr, konnte sich auf sein gut eingespieltes Organisationsteam verlassen. Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren, die mit ihren Sachspenden die Tombola und damit die Arbeit der Leichtathleten unterstützten.

Zurück